Sonntag, 26. Februar 2012

Fototermin mit Sophie

Heute war Sophie da und hat mit ihrer Turbo-Kamera tolle Fotos von all denen gemacht, die sich an diesem herrlichen Sonnen-Sonntag auf der Anlage tummelten. Eigentlich wollte sie ja nur Wiebke mit ihrem neuen Petroloutfit knipsen – aber dann war die Verlockung doch zu groß. Hier ein winziger Teil der großen Ausbeute:

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Erst brav Handarbeit – selbst der Himmel hat sich farblich angepasst…

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Dann lösendes Vorwärts-abwärts unterm Sattel, um mit ersten versammelnden Schritten die Arbeitseinheit zu beenden. So soll es sein (auch eine schöne Information an Laurins Vorbesitzerin, dass sie sich um ihn nach wie vor keine Sorgen machen muss. Sie ist hier jederzeit herzlich willkommen, um sich persönlich zu überzeugen…)

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Dani hat sich auch mal wieder auf den Pferderücken geschwungen, wenn auch ohne Sattel und ohne Helm - mhm :-( !! Anfangs noch etwas schwergängig und gehfaul, hat Eric sich nach wenigen Seitengängen wunderbar gelöst.

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Egal ob rechts oder links herum. Er entwickelt sich zu einem richtigen Spaßpferd an leichten Hilfen.

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Vale ist noch im Wellness-Modus und wird viel massiert und frei gearbeitet. Und da Baschka heute beim Reiten die Maulige gespielt hat (mehr davon auf ihrer eigenen Seite), hat Dani kurz beide zusammen im Roundpen laufen lassen.

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Wie nicht anders zu erwarten, hat der große Vale reichlich Respekt vor der kleinen Baschka. Er versuchte das mit übermütigen Hüpfern zu überspielen. Baschka durchschaute ihn natürlich sofort und hatte nur Hochmut für ihn übrig…

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Und noch eine, die die warmen Sonnenstrahlen sehr genossen hat: Emma im Glück!

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Zum Abschluss der Arbeit darf Vale immer seinen gestampften spanischen Schritt machen. Anfangs guckte er etwas dämlich, weil hochangestrengt…

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... doch dann war es wie ein Tanz – links, rechts, links und so weiter. Das alles sieht auf den Fotos allerdings eleganter aus als live :-)

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Und hier Danis neues Lieblingsbild von den beiden: Zwei zufriedene Gesichter nach getaner Arbeit – YES!

Montag, 20. Februar 2012

Rettung aus der Matschwüste

Auch wenn sich der Rest des Paddocks – vor allem auch durch den neu angelegten Laufsteg – gut erholt hat und abgetrocknet ist, war der Zustand direkt vorne am Zaun und am Tor mehr als bedenklich und auch gefährlich, weil nicht nur die Pferde bis über den Fesselkopf einsanken und feststeckten, sondern auch die Menschen. Die Kiddis konnten gar nicht mehr da durch und ihre Ponys selbst holen.

Werner Krogmann hat sich die Situation  heute um 9.30 Uhr angesehen und um 11.30 Uhr hatte Ronny bereits eine große Fuhre Sand noch auf dem gefrorenen Boden in den Paddock gebracht. UNGLAUBLICH!!!! VIELEN, VIELEN DANK für diese prompte Reaktion!!!! Niemand kann etwas für diesen katastrophalen Winter – und trotzdem sofort zu handeln und Abhilfe zu schaffen, ist einfach großartig!!!! Stefan und Michael haben dann noch das Fine-Tuning gemacht: Und wie sehr wir Pferde uns gefreut haben, zeigen die folgenden Fotos.

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Valeroso ist mittlerweile übrigens auch wieder ganz und gar angekommen und fühlt sich pudelwohl bei uns. Das zeigt er jeden Abend mit einem Sonder-Ballspiel-Einsatz. Leider ist es dann immer zu dunkel für schöne Fotos. Aber es bleibt ja jeden Tag länger hell… :-)

Freitag, 17. Februar 2012

Der Pfad der Tugend…. :-)

Der schlechteste Fall ist eingetreten: gefrorener Boden, der nur langsam auftaut, auf den neuer Regen kam. Das Ergebnis: eine ekelerregende Matschepampe, in der kein Durchkommen mehr möglich ist. Schon gar nicht mit voller Kackekarre. Deswegen hat Dani heute mit Martinas Hilfe von Ronny einige Bohlen vom Stallbau bekommen und eine Flaniermeile, oder den ‘Pfad der Tugend’, oder wie Annika sagt, den ‘Laufsteg extreme’ ausgelegt.

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Erst hat Grazina alles dran gesetzt, um die Arbeiten zu erschweren…

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(Funktioniert aber super, der neue Laufsteg…)

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… und dann hat die Mini-Königin rausgefunden, dass sie selbst auch trockenen Fußes auf diesem Holzsteg laufen kann.

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Seitdem läuft sie stolz auf und ab, während die anderen nur dumm  zugucken. Mali bekam die Füße nicht eng genug zusammen und stolperte mehr. Mal sehen, wann die anderen es raus haben… Den Zweibeinern erleichtert es das Mistabsammeln ungemein und wir sehnen und eine trockene Phase herbei, in der der Paddock etwas ‘entschlammt’ und teilbefestigt werden kann!

Dienstag, 14. Februar 2012

“ER” ist wieder da…

Also, Dani freut sich ja gaaanz doll und Hansl ist schier aus dem Häuschen – aber ich, Lasse, sehe das Ganze ja mit sehr gemischten Gefühlen. Vale ist nach einem Monat Wellness-Mast-Kur wieder zuhause. Nicht nur, dass mit ihm der Niesel und das Tauwetter kam, sondern jetzt gehen wieder diese ganzen Extrawürste los und seine blöde Tyrannei. Er glaubt ja immer, er sei was Besseres. Aber an Baschka lass ich ihn nicht ran. DAS IST MEINE. Und um die kämpf ich – auch gegen meinen ehemaligen Ziehvater…

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Die beiden stehen nicht einfach im Stall: Beide haben die Ohren leicht drohend nach hinten gelegt. Vale droht auch leicht mit der Hinterhand, indem er sich fast auf der Stelle bewegend rückwärts orientierte. Doch Lasse signalisiert mit seiner Körperhaltung und dem rotzfrechen Fressen, dass er sich nicht beeindrucken lässt. Und Vale weicht tatsächlich…

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Später setzen sie sich scheinbar spielerisch miteinander auseinander – aber in Wahrheit gab Lasse keinen Millimeter nach. Tulkas hielt sich immer im Hintergrund und wurde von Vale unwirsch immer wieder weggetrieben. Er aber blieb dabei. Lustiger weise hielt sich Hansl, der sonst nie von Vales Seite wich,  bei diesen Auseinandersetzungen fern… Spannend!

So, jetzt misch ich, Dani, mich mal ein. Ich bin wirklich unglaublich froh, Vale wieder bei mir zu haben. Zumal wir noch ein, zwei Tage haben, an denen alle Pony auf die Weide können, so lange der Boden gefroren ist. Und das haben sie heute reichlich genossen und sind wie irre über die Weide getobt, gebuckelt, mit abstehender Schweiffahne – herrlich.

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Hansl hat sich bei Vales Ankunft durch alle Ponys regelrecht durchgeboxt – egal wie ranghoch die anderen waren – um am dichtesten am Zaun zu Vale zu stehen (leider zu dunkel für Fotos). Die nächsten Nächte stehen er, Vale und Tulkas auf dem alten Reitplatz und dem ‘Knast’ als Schutz getrennt von den anderen zusammen, um jede Menge Raufutter zu haben und um in Ruhe fressen zu können. Vale braucht doch mehr Zeit, um wieder in der Herde anzukommen. Zum einen musste er den Newcomer Laurin erst einmal wieder an seinen Platz drei verweisen und dann machte Lasse ihm völlig überraschend Probleme. Als er sich Baschka nähern wollte, hat sich der kleine Fuchs rotzfrech dazwischen gestellt und dem Großen ernsthaft Paroli geboten. Bin mal gespannt, wie es ausgeht.

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Hier kann man ganz deutlich die Extrawürste von Vale sehen: Kraftfutter wann immer es geht, ohne leisten zu müssen. Und im Hinter- bzw. Vordergrund immer in der Nähe – Hansl…

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Der VALENTINSTAG macht auch vor den Ponys nicht halt. Nein, nicht etwa die super nette Reitlehrerin bekommt kleine Aufmerksamkeiten, sondern Reneé hat für ihren geliebten Tulkas die Möhrchen in Herzchenform geschnitten!!!! Wie süß und rührend!!! Danke im Namen der Ponys für diese liebevolle Mühe!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WIEBKE  IM PETROL-RAUSCH….

Ohne Worte und mit einem dicken Grinsen….

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Freitag, 10. Februar 2012

DANKE! DANKE! DANKE!

Ihr Lieben, ich kann euch gar nicht sagen, wie dankbar ich für all die Unterstützung bin, die ich in den letzten Tagen erfahren habe. Sei es ganz konkret in Form von aktiver Hilfe bei der Versorgung der Pferde (Danke Ronny fürs morgendliche Füttern und die Wasserversorgung), das Abäppeln (Dank an Peter, Rosi, Ulrike, Angie und Wiebke) und Dank vor allem auch an meine ‘Ersatzreitlehrer ’ Ulrike, Annika und Wiebke, die so eine guten Job gemacht haben, dass ich mir fast schon Gedanken über meine Ersetzbarkeit machen muss. Aber vor allem auch vielen Dank für das Verständnis all meiner Schüler dafür, dass ich mal nicht an Bord sein kann – das erste Mal seit über 5 Jahren… und für all die lieben Genesungswünsche und Gedanken!

Es tat und tut einfach unheimlich gut, mich richtig auskurieren zu können. So habe ich den gestrigen Tag mit  dem Schweden Adler-Olsen im Bett verbracht und heute den halben Tag mit ihm auf dem Sofa (allerdings bereits mit seinem 2. Werk). Das letzte Mal hat mich Stieg Larsson so fasziniert… So lieb von euch, mir genügend spannende Lektüre zu liefern, damit ich ja nicht aus lauter Langeweile bei den Ponys körperlich tätig werde. Hat funktioniert…

Und ein großes Dankeschön an Katrin, die sich gestern Abend mit mir um die  Buchführung für den Jahresabschluss des Vereins gekümmert hat. Es wurde spät…

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Samstag, 4. Februar 2012

Kacke und Co… :-)

Am Sonnabend ist das Personalaufkommen zum Kackesammeln immer erfreulich hoch – überproportional, so dass die Gefahr besteht, dass um die los geeisten Äppelhaufen ein Konkurrenzkampf ausbricht… Danke an dieser Stelle an all die helfenden Hände und frierenden Füße in dieser und allen anderen Jahreszeiten. Ihr ahnt gar nicht, wie sehr das hilft und unterstützt!!!!

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Während die Zweibeiner sich warm schufteten, genossen die Ponys (im Hintergrund rechts), die all diesen Dreck in mühsamer Nachtarbeit produziert haben, entspannt die Sonne. Suuuuper Arbeitsteilung

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Kalte Finger sind bei den Minustemperaturen vorprogrammiert, zumal, wenn man nicht ganz so gut winterlich ausgerüstet ist. Wie gut, das es eine nette Reitlehrerin gibt, die ihre warmgearbeiteten Handschuhe zum Fingeraufwärmen opfert,,,

 

 

 

 

 

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  Ein Schimmelchen beim Eisschlemmen

 

 

 

 

 

 

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  Und ein echtes Starfoto von Laurin. Übrigens alle Fotos von Roman. Danke!!!!

Freitag, 3. Februar 2012

Fotoshooting im Sonnenlicht

Dani hat heute das tolle Winter-Sonnen-Wetter genutzt und ein paar Stimmungsbilder aufgenommen.

Absolutes Highlight war für uns, dass wir auf die Weide durften und uns mal so richtig ohne Knubbelboden austoben durften – wir fanden Gras knabbern allerdings spannender.

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Hübsche Pearl im Sonnenlicht – dein Haar weht im Wind (Lied von Udo Jürgens, kommt Dani immer in den Kopf, wenn sie unsere Windzerzausten Mähnen sieht…)

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Und dann hatten wir Dank Saphiras Teilnahme am heutigen Unterricht ein paar schöne Paare vor Augen. Jimmy und Browny wirken neben der Großen noch kleiner…

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Bei der Kälte genießen die Kinder das Reiten nur auf weichen Pads, die die kuschelige Wärme der Ponys als natürliche Sitzheizung durchlassen. Für Spaß und Spannung sorgt das Wäscheklammerticken. Und auch optisch haben wir der Kälte einiges zu verdanken. So zum Beispiel Susannes ‘Kopfschmuck’…

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Angie taucht ab – etwas kompliziertes Handling der Wasserleitungs-Bedienung – aber Hauptsache fließend Wasser bei –15 Grad

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Und so stimmungsvoll sieht der Reitunterricht auf dem Platz derzeit aus. Allerdings wohl nur noch für wenige Tage, denn es bleibt immer länger hell (was noch schöner ist, als das stimmungsvolles Lampenlicht).

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