Mittwoch, 30. Mai 2012

Mit Riesenschritten zum Traumstall…

Wie angekündigt, nahmen Werner Krogmann, Ronny und Co gleich nach Pfíngsten den Ausbau des Parkplatzes in Angriff. Über 200 Kubikmeter Natursteinkies (oder wie auch immer das Gemisch heißt) wurden in vereinten Kräften verteilt und verdichtet…

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Mann und Maschine gaben einfach alles – ich möchte nicht wissen, wie sich diese Rücken bei den unendlichen Metern am Abend angefühlt haben…

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Zum Schluss wurde noch gerüttelt und verdichtet…

 

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Und die Ponys staunten nicht schlecht, als sie die neue ‘Flanier-Meile’ zum ersten Mal betreten durften…

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Jetzt können auch die Besitzer der ‘Edelkarossen’ beruhigt bei jedem Wetter hier parken!!!!! Toll geworden!!!

Doch damit nicht genug: In welchen Pausen auch immer, wurde noch der ‘Stübchen-Trakt’ isoliert. Wow!!

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Fast unbemerkt von der Stall-Chronistin, tauchen auch noch die Schutzbleche für die Holzbalken auf und werden montiert, damit die Pferde – im Volksmund auch ‘Reitbiber’ genannt - nicht in einer Nacht die leckeren Holzbalken des tollen Stalls zernagen…

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Dienstag, 29. Mai 2012

Emmas Verwandlung….

Seit zwei Wochen versucht Dani für Emma einen Termin beim Hundefriseur zu bekommen. Die ältliche Dame ( Emma, nicht Dani) litt zunehmend unter den warmen Temperaturen und ihrem dicken Fell. Beim Ausritt kam sie kaum noch mit und mochte nur noch langsam laufen. Da wirkt eine Ganzkörperschur oft wie eine Verjüngungskur…

Da sich das bei den Profis so schwierig gestaltete, kaufte Dani heute schlicht selbst eine gute Schermaschine und machte sich ans Werk. Erst allein zuhause am Fussboden (worunter vor allem ihr Rücken litt), Dann mit Unterstützung der Eltern vorm Reitunterricht auf dem Tisch.

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Und schließlich übernahmen Sunny (der Mann für alle Fälle…) und seine Frau Kathrin, unterstützt von Wiebke, wenn auch deren Rücken zu sehr ziepte – und vollendeten das Werk. Emma war die ganze Zeit tiefenentspannt und genoss den Fellwechsel deutlich.

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Und hier ist das Toppresultat: Eine sichtlich  stolze und sehr verjüngte Emma im Löwenlook. Sie ist gar nicht moppelig, wie alle immer behaupteten, sondern gertenschlank… Es fehlen noch winzig kleine Korrekturen – aber es sieht einfach top aus und der Hund fühlt sich sauwohl. VIELEN VIELENH DANK für die Hilfe!!!

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Sonntag, 27. Mai 2012

GHP-Workshop

Wow, was für ein tolles Wetter und ziemlich viele Leute, die bei unserem GHP-Workshop Pfingst-Sonntag nicht nur zugeguckt, sondern auch mit uns Ponys mitgemacht haben. Es waren sogar zwei ‘Fremde’ (na ja, nicht ganz) mit dabei. Zum einen der bildhübsche Friesen-Spanier-Mix Zeus, der neue Einsteller, der hier allen Stuten den Kopf verdreht, mit seiner Besitzerin Janina und der Fjord-Liebling Nonni, den ja zumindest die Samstags-Schüler alle kennen, da Anja jeden Samstag mit ihm an Unterricht teil nimmt. Dani hat sich besonders über die vielen Ponyschulschüler gefreut: Denn auch wenn es lange gedauert hat und einige warten mussten, lernt ihr beim Zugucken und Hinhören und -sehen unheimlich viel. Danke für euer Interesse und eure Zeit - im Namen aller Ponys!!!!

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Es ging natürlich zum einen darum, den Pferden die diversen Hindernisse im GHP-Trail schreckfrei in entspannter und leckerer-lockerer Stimmung nahe zu bringen. Aber auch darum, den Zweibeinern anhand der unterschiedlichen Pferdereaktionen noch mehr über das Ausdrucksverhalten der Pferde zu zeigen. Wie erkenne ich Anspannung, auch wenn mein Pony vermeintlich gut am Hindernis vorbei geht. Vielleicht aber auch vorbei eilt? Warum schnell nicht immer sicher bedeutet und und und. Claudia hat soooo viele schöne Fotos gemacht, dass die Auswahl schwer fällt…

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Unsere kleine Streberin Mali bewältigte mit Lara natürlich alle Übungen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Kein Wunder, wenn man über Jahre hinweg das einzige Pony der Reitlehrerin sein darf (und nicht eines von 17) mit der alles Wissen erarbeitet wird…

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Aber auch Nonni hatte nach anfänglicher Skepsis, die er dann gerne mit Geschwindigkeit überspielte, sichtlich mehr Spaß und Gelassenheit bei den einzelnen Übungen

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Musterschülerin Mali mal wieder beim perfekten Rückwärts durchs L

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Moses und Robert durften erst noch an der geraden Gasse üben. Erst ganz nah und dann auch auf Entfernung (gut zu sehen, wie Moses leckt und damit sein Nachgeben signalisiert). Klappte super!

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Zeus zeigte sich super souverän und doch nicht abgestumpft, wie sein reges Ohrenspiel immer wieder bewies.

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Die meisten Ponys kamen auch ganz gut mit den Bällen klar. Und selbst Hansl, der Anfang der Woche noch regelrechte Panik schob, wenn die Dinger sich vor ihm bewegten, schloss ganz allmählich Frieden mit den runden Ungeheuern.

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Auch wenn ich mich gerne für den Coolsten und Tollsten ausgebe, muss ich zugeben, dass der kleine wandelnde Reithamster Moses auch nicht schlecht ist. Unter der Plane durch war für ihn eine echte Lachnummer.

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Unter durch gehen war für Zeus ja noch ok, aber als das Ding sich dann auf seinen Rücken absenkte, war es ganz kurz vorbei mit seiner Gelassenheit (Ohren und Nüstern verraten seine Anspannung). Hat er aber schnell wieder gewonnen…

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Die Fjordies Nonni (links) und Mali genossen den Kuschelkontakt mit der Plane geradezu – schließlich gab es dafür ja auch reichlich Leckerlies…

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Natürlich musste ich auch bei den ‘Angeber-Übungen’, wie rückwärts durch die Tonnen einfädeln und sich mit Bällen abklatschen lassen, herhalten. Mach ich aber gern…

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Saphira, die ja immer soooo cool tut, schwächelte ein wenig beim Flattervorhang gegen Wind. Als ich einfach neben ihr da ohne mit der Wimper zu zucken durch ging, traute sie sich auch. Also: Wer ist hier der einzig wahre Cool-Boy?

Da Dani den Kamera-Akku nicht voll geladen hatte, konnten die Glanzleistungen all der anderen Ponys (z.B. Pearl, Baschka und Grazina) leider nicht mehr fotografisch festgehalten werden. Es hat aber allen super viel Spaß gemacht und auch zu noch mehr Gelassenheit und damit Selbstsicherheit bei den Zwei- und Vierbeinern geführt. Und dazu,  noch genauer hinzuschauen und wahrzunehmen – der Schlüssel zu guter Zusammenarbeit mit Pferden (und allen anderen Lebewesen…)

Freitag, 25. Mai 2012

Babys in Bestform

Wenn man schon mal so einen schönen GHP-Trail aufgebaut hat, müssen natürlich auch unsere ‘Babys’ Pearl (2) und Grazina (1) mal gucken, wie mutig sie sind. Saumutig!!! Völlig cool haben sie alles gemacht. Grazina zeigte ähnlich wie Mutti Baschka Scheu vorm Wasser beim Einsprühen – aber Pearl war richtig super.

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Und vor allem ist die kleine Madame rossig und konnte sich gar nicht von den neugierigen Einstellern für den Stall trennen, die schon mal auf der Weide eingezogen sind. Sie fanden die sexy kleine Scheckstute sehr schnuckelig – sehr zum Missfallen von Vale…

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Donnerstag, 24. Mai 2012

Mit Riesenschritten zum Traumstall!!!

Die letzte Woche wurden der Innenhof und die Rampe beim Stall gepflastert. Was für ein Aufwand und wie viel Arbeit hinter so einem glatt gepflasterten Hof steckt, sieht man erst, wenn man es Schritt für Schritt mit verfolgen kann, so wie wir.

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Als erstes wurden Unmengen von Steinen angeliefert. So viele, dass man sich nicht vorstellen konnte, wo die alle verbaut werden sollten. Und dann auch noch während des Regens, so dass der LKW-Fahrer zu Recht  Angst hatte, nicht mehr aus dem Matsch weg zu kommen…

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Dann wurde der Boden glatt gezogen und mit dem Rüttler fest gestampft. Auf den so vorbereiteten Boden wurde dann das graue Granulat aufgebracht, das sich als Untergrund für Steine und Platten besser eignet als Sand, da es von den Ameisen nicht weggeschafft werden kann…

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Alles mit Wasserwage abgemessen und glattgezogen, wieder gerüttelt und verdichtet, um dann erst unzählige Steine im Verbund zu verlegen…

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Es ist eine unglaublich schöne Stimmung, wenn man sich in den Innenhof stellt und von dort in den luftigen, hellen Stall schaut. Da möchte man als Pferd sofort einziehen. Und alles so groß und weitläufig…

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Nachdem dann noch der Fugensand eingeschlämmt wurde (gibt es leider kein Bild von), kam die Rampe auf die gleiche Art und Weise an die Reihe. Während diese Zeilen geschrieben werden, baut Ronny gerade an einer Balustrade für die Rampe.

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Als die Steine verlegt wurden, buddelte er hinter dem Stall Abwasserschächte für die Regenrinne. Alles Arbeiten, die man später nicht mehr sieht und die doch so wichtig sind.

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Jetzt wartet bereits das nächste Material darauf, verarbeitet zu werden: Dämmung und Holz für die Außenverschalung…

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Aber auch für die Ponyschule hat sich was getan: Sunny – Shanyas Papa – hat nicht lange geredet, sondern einfach mal angefangen das Zimmer oben in Danis Butze für die Kiddis fertig zu machen. Und zwar gründlich: Erst alles verputzt, dann Grundierung drauf und schließlich mit Schwiegerpapas Hilfe die erste Farbe an die Wand. VIELEN, VIELEN DANK!!! Es besteht noch Hoffnungen, das der Raum für die Helfer –Kiddis zum Übernachten zu den Ferienkursen fertig wird…