Jetzt ist klar, woher der Ausdruck ‘blaue Stunde’ kommt. Dann, wenn die Dämmerung eintritt und alles in ein magisches Blau hüllt – so auch uns Ponys und unsere Welt gegen 16.30 Uhr.
Da es am Anbinder durch die Gummimatten gefährlich glatt geworden ist, werden die Ponys zum Fertigmachen an die Pfosten seitlich beim Paddock angebunden. Da alle in der Kälte ohne Sattel reiten, macht es nichts, dass dadurch der Weg zum Sattel-Baui weiter geworden ist – sie müssen ja keine Sättel schleppen… Was für eine schöne Stimmung mit der warmen Paddock-Beleuchtung, dem Schnee und den bimmelnden Zwergenmützen auf den Reiterköpfen.
Anschließend ging es zu Dani in die Wohnung, wo der Kaminofen und die Kerzen angezündet waren. Bei Punsch und Gebäck las Dani das Märchen vom Weihnachtspony vor und Groß und Klein lauschten.
Am nächsten Tag war schönstes Winterwetter. Alles glitzerte und wirkte wie mit Puderzucker und Diamanten überstreut. Wir Ponys genossen die Sonne aus vollem Herzen. Dani kam gerade rechtzeitig dazu und konnte Sunny beim genüsslichen Wälzen fotografieren.
Dieses Zauberwetter war ja mal wieder typisch für die Samstagsgruppe. Bester Laune machten sich alle für ihren Weihnachtsfeldritt mit Zipfelmützen fertig. Dani befestigte die Anbindstricke als Halsringe, damit man auch ohne Sattel sicher traben konnte, ein letztes Foto und dann ging es los auf die Schneerunde (ja, auch Dani steht mal vor der Kamera. In diesem Fall hat Roman geknipst)
Was für eine tolle Stimmung! Die strahlenden Gesichter sagen einfach alles…
Anschließend wurde dann die Sonne mit Hilfe der Rollläden einfach ausgesperrt, damit auch um 14 Uhr richtige Weihnachtsstimmung mit Kamin entstehen konnte. Denn die Samstagsgruppen haben ja das Glück, immer im Hellen reiten zu können. Und natürlich gab es auch hier wieder das Märchen – am Ende der Woche kann Dani es bestimmt auswendig…
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