Montag, 26. April 2010

Die Bauis sind da und Stallbesichtigungen!!!

Am Freitag war es soweit: Werner Grapp hat unsere Vereins-Bauwagen aus Billbrook abgeholt. Mit dem Trecker, einzeln. Er war über 4 Stunden unterwegs, bis er beide da hatte.
Jetzt können wir beide renovieren. Der Kleinere wird zum Sattelbauwagen von Andreas Ristow umgerüstet. Der größere wird zum Aufenthaltsraum. Der wird am Dienstag von Kirsten und Dani neu tapeziert. Wir suchen noch einen Namen für die beiden. Erst einmal sammeln wir alle Vorschläge (z.B. Tim & Struppi, Dick & Doof, Maja & Willa, Lotte & Frieda, Klaus & Klausine, Olek & Bolek) . Dann wird abgestimmt und der beschlossene Name wird dann über den Türen aufgemalt. Schreibt eure Vorschläge als Mail an Dani (d.bolze@gmx.de) oder hinterlaßt sie im Stall.
Stallbesichtigungen:

Da war ja mal wieder ordentlich was los in den letzten Wochen. Und dann fiel auch noch Danis Internetanschluss für fast 3 Wochen aus. Sie konnte nichts mehr in den Blogger stellen. Doch nun geht alles wieder.
Am 24.4. hatten wir vom Reitverein aus gleich zwei Stallbesichtigungen, die mal wieder der super nette Notar Herr Michels organisiert hatte. Als erstes ging es in den Nobelstall nach Lütjensee, zum Stall Bollmor von Martina Hannöver-Sternberg. Das ist eine Grand-Prix-Reiterin, die diesen Stall gemeinsam mit ihrem Mann betreibt. Mal was ganz anderes, als unsere Ponyschule. Mit 28 Interessierten fielen wir in dieser tollen Anlage ein.

Mit großen Augen haben wir zugesehen, wie sie uns etwas auf diesem wundervollen Pferd Wito Corleone vorgeritten hat. Und auch wenn das, was wir da gesehen haben, so ganz anders war als das, was wir auf den Ponys machen, erzählte uns Martina im Anschluß fast dasselbe, wie Dani sonst: Wie wichtig der Reitersitz ist, dass sich Hilfen immer aus vielen Komponenten zusammensetzen, den Fehler erst beim Reiter zu suchen und dann beim Pferd, viel Geduld zu haben und vor allem sorgsam mit der Ausrüstung umzugehen.

Piaff, Passage, Pirouetten - alles kein Problem für den tollen Hengst (den Martina respektlos 'Zellulite-Wito' nennt, da er ihr zu speckig ist - huhu Mali: Wie wird sie dich erst nennen...). Doch das, was sie mit so einer Leichtigkeit vorführte, brauchte Jahrelange Vorbereitung. Und sicherlich hat es auch etwas mit dem 'Pferdematerial' zu tun. Dieser flotte Kerl kostet mal schlappe 2 Millionen Euro...

Im Anschluss hatten wir ein echtes Kontrastprogramm erlebt. Wir waren in dem Aufzuchtsstall von Familie Böttcher in Breitenfelde. Da waren bereits 15 Fohlen geboren. Sooooo niedlich. Zu blöd, dass Dani uns verboten hatte, sie zu streicheln. Aber sie hat ja recht: Man kann viel zu schnell Krankheiten übertragen.
Wir waren dabei, als die Mutterstuten mit ihren Fohlen zur Weide geführt wurden. Niedlich, auf ihren stakseligen Beinen.

Dann zeigte uns Herr Michels noch einige Junghengste, die zusammen standen und für ihr Alter ganz ausgeglichen wirkten. Trotz der zum Teil sicherlich recht dunklen Boxen. Doch alle Tiere kommen täglich raus und ab Mitte Mai geht es auf riesige Weiden, wo die Fohlen den ganzen Sommer nach Lust und Laune zusammen toben können - mit Platz bis zum Horizont!!!

So kann man ein altes Silo auch nutzen: Als romantischen Laufstall für die jungen Stuten. Ein schönes Ambiente, um groß zu werden. Dani hat bei der Besichtigung ganz viele wichtige Informationen über den Umgang mit Pretty bekommen, wenn das Fohlen da ist. Dass sie die erste Woche allein stehen muss mit ihrem Lütten, damit es sich ganz auf sie als Mama prägen kann z.B.
Nach dieser Besichtigung freuen wir uns alle noch mehr auf das Fohlen: Eines das wir knuddeln, streicheln und beschmusen können!!!!

Und an dieser Stelle noch einmal von Herzen Dank an Klaus Michels für seine Vermittlung und Zeit und vor allem auch bei Martina Hannöver-Sternberg und dem Ehepaar Böttcher, die sich soviel Zeit genommen haben, um uns alles genau zu zeigen und zu erklären!!

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