Derzeit unser aller Lieblingsmotiv: Zufrieden und satt im Schatten chillende Ponys nach drei Stunden Weidegang…
Unsere ‘Bastel-Väter’ haben mal wieder zugeschlagen. Dieses Mal Bernd und Roman. Sie zauberten aus Schaumstoff und Lackfolie acht Dual-Balken, mit denen wir in den nächsten Tagen arbeiten können. Die Dualaktivierung ist ein spezielles Training für Pferde, das unter anderem ihre Koordinationsfähigkeit verbessert und damit auch ihre Rittigkeit. Als erstes probierten Wiebke und Angie die provisorisch hingelegten Gassen aus. Als Dani am Abend noch mit Vale in einer korrekten Zirkelübung trainierte, war natürlich mal wieder keine Kamera dabei… Ging aber super!
So sieht ein menschlicher Heulolli aus :-) Vielleicht hätte Katrin zum Füttern doch lieber die glatte Jacke anbehalten sollen…
Dani hatte für Oma Emma ja extra eine Rampe zum Einsteigen ins Auto besorgt. Die Anti-Rutsch-Sprossen waren aber sehr scharfkantig, so dass Emma eher ungern einstieg. Also wurde die Rampe noch zusätzlich mit einer weichen Gummimatte ausgestattet. Seitdem klappt es besser.
Und es stand mal wieder Verladetraining auf dem Programm. Dieses Mal durften auch die ‘Lütten’ mit ran. Für die war das Ganze einfach nur nett und sehr spielerisch. Da wurde sogar das Fressen zur Nebensache.
Im Hänger gab es dann für Grazina Schmuseeinheiten, die sie so sehr mag. Das gerade rückwärts Rausgehen war naturgemäß schwerer, als das vorwärts Rein.
Natürlich hat unsere kleine Prinzessin Pearl auch nicht mit dem Ohr gewackelt, als sie rein und raus sollte.
Nur einer ziert sich immer noch: Tulkas. Deswegen wurde er einfach neben den Hänger gestellt (was früher nicht möglich war). Von da musste er mit ansehen und hören, wie ausnahmslos alle Ponys zügig an ihm vorbeigingen und im Hänger lecker, knuspriges Brot bekamen – nur er nicht…
Und die Rechnung ging auf: Er ging ohne zu zögern mit den Vorderbeinen auf die Rampe! Weiter ging noch nicht. Macht nichts, denn das ist schon ein großer Fortschritt im Vergleich zu seiner Panik bisher. Wir bleiben dran.
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