Mittwoch, 16. Januar 2013

Jahresanfang

Zwar ein bisschen spät, aber dann doch mal wieder was Neues von uns. Dani war durch den Dauerregen einfach so paralysiert, dass sie sich neben dem täglichen Versorgen und Unterrichten zu nichts mehr aufraffen konnte. Jetzt ist der Regen in Schnee übergegangen und dadurch ist es zumindest etwas heller draußen…

Wir Ponys sind gut in das Neue Jahr gekommen. Um Mitternacht gab es einen leckeren Heulage-Snack und so konnten wir knabbernd die bunten Raketen in der Ferne bewundern. Nur Mali und Eric tigerten anfangs noch etwas nervös, der Rest blieb ganz gelassen, da wir ja auch uns als Herde und genügend Platz hatten, um leichte Nervosität wegzubewegen. Anders sah es da schon bei den Stallpferden aus. Laurin wanderte so gestresst in seiner Box auf und ab, dass Dani ihn bis 1.30 Uhr am Halfter hielt und beruhigte, damit er nicht noch eine Kolik oder ähnliches bekam.

Nach Weihnachten hatten wir wieder das Glück, die ausgedienten Weihnachtsbäume zum Knabbern wohldosiert auf den Paddock zu bekommen. Bei Matsch am Unterstand festgebunden, bei Schnee einfach auf dem Boden. Schönes Paar rechts: Black & White (für Whisky-Freunde…)

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Die plötzliche Kälte und der Schnee haben den Vorteil, dass wir Ponys jetzt wieder auf die Weide dürfen. Beim Suchen nach den letzten Grashalmen vereisen unsere Barthaare. Das Kitzelt ganz schön, so dass wir beim Fotografieren kaum stillhalten konnten.

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Als endlich mal wieder die Sonne raus kam (das Helle da auf Pearls Fell :-), war für die kleine Zauberschnute der Ernst des Lebens gekommen: das erste Satteln!!!! Ganz behutsam, wie bei all unseren Ponys, durfte sie erst einmal in Ruhe an Mamis Sattel schnuppern, bekam dafür Lecker. Mhm, Sattel schmecktP1110113

Auch das erste Auflegen und sanfte Angurten wurde ihr mit  Möhrchen versüßt. Außerdem hatte sie in Annika und Aileen ganz entspannte und fröhliche Zweibeiner um sich, die das alles mit großer Gelassenheit mit Pearl probten. Toll gemacht! Und im Hintergrund passierte mit den erfahrenen Ponys genau das selbe, so dass sie einfach ein ganz natürlicher Teil vom Ganzen war.

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Selbst die ersten Schritte mit Sattel gingen völlig entspannt. Beim ersten Mal nur im Schritt, damit es ein schönes Erlebnis bleibt. Außerdem war der Boden viel zu hart gefroren und hubbelig, falls sie vor Schreck ein, zwei Sätze gemacht hätte. Wir freuen uns darauf, wenn wir bei besserem Wetter weiter machen können: Führen im Trab, mit Sattel, dann die Steigbügel hängen lassen, um so schlackernde Schenkel zu simulieren. Die erste Trense: erst nur so eingelegt und dann Lenken und Bremsen vom Boden aus  – und dann irgendwann der erste Mensch. Anfangs nur kurz drüber gelegt, bevor zum ersten Mal ein Reiter aufrecht auf ihr sitzen kann. Spannend :-).

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1 Kommentar:

  1. Ohhh,... sie ist sooo süß! wenn Sie doch nur einen Meter größer wäre! Ich würde sie glatt einstecken!!!

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