Samstag, 31. Dezember 2011

Frohes neues Jahr!!!!!

Eine besinnliche Geschichte zum Jahreswechsel:
Mit Gott zu Mittag gegessen...
Es war einmal ein kleiner Junge, der unbedingt Gott treffen wollte. Er war sich darüber bewusst, dass der Weg zu dem Ort, an dem Gott lebte, ein sehr langer war. Also packte er sich einen Rucksack voll mit Coladosen und Schokoladenriegeln und machte sich auf die Reise.
Er lief eine ganze Weile und kam in einen kleinen Park. Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute, die vor ihr nach Futter auf dem Boden suchten.
Der kleine Junge setzte sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack. Er wollte sich gerade eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoriegel und reichte ihn der Frau.
Dankbar nahm sie die Süßigkeit und lächelte ihn an. Und es war ein wundervolles Lächeln! Der kleine Junge wollte dieses Lächeln noch einmal sehen und bot ihr auch etwas zu Trinken an.
Und sie nahm die Cola und lächelte wieder – noch strahlender als zuvor. Der kleine Junge war selig.
Die beiden saßen den ganzen Nachmittag lang auf der Bank im Park, aßen Schokoriegel, tranken Cola, sahen den Tauben zu – aber sprachen kein Wort.
Als es dunkel wurde, spürte der Junge, wie müde er war und er beschloss, zurück nach Hause zu gehen. Nach einigen Schritten hielt er inne und drehte sich um. Er ging zurück zu der Frau und umarmte sie.
Die alte Frau schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln.
Zu Hause sah seine Mutter die Freude auf seinem Gesicht und fragte: “Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst?”
Und der kleine Junge antwortete: “Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen – und sie hat ein wundervolles Lächeln!”
Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn schon auf sie wartete. Auch er fragte sie, warum sie so fröhlich aussah.
Und sie antwortete: “Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und er ist viel jünger, als ich gedacht habe.”

Mit dieser Geschichte möchte ich das alte Jahr beschließen und mich von ganzem Herzen für die tolle Unterstützung während der letzten Tage bedanken – trotz des katastrophalen Wetters.

Genießt den Jahreswechsel und denkt beim Böllern immer daran, wie viel Angst sie den Tieren machen…

Euer Lasse, die Ponys und Dani

Samstag, 24. Dezember 2011

FROHE WEIHNACHTEN!!!!!!

Lasse weihnachten

 

All den Reitkindern und Eltern von ganzem Herzen ein frohes Weihnachtsfest – und nicht ganz so schlechtes Wetter, wie in den letzten Wochen. Vielen Dank für eure tatkräftige Unterstützung!!!! Wir freuen uns wieder auf euch ab 2. Januar 2012 und gehen so lange in unsere Winterpause.

Denkt beim Knallen Sylvester auch ein bisschen an uns: Für uns Tiere ist es der schlimmste Tag des Jahres, da wir einfach Angst vor dem Krach und den Raketen haben…

 

Euer Lasse (stellvertretend für alle Ponys)

Mittwoch, 21. Dezember 2011

2 x Stallrichtfest!!!!!

Was für ein Tag!!!!! Nach nicht einmal sechs Tagen steht der Boxenstall mit allen Wänden und ‘zuem’ Dach!!!! Wie es der Brauch will, gehört ein Richtkranz - in diesem Fall Dank Ronny der Jahreszeit entsprechend ein RichtTannenbaum - aufs Dach und ein Spruch der Zimmerleute mit ordendlicher ‘Begieße’ dazu. Die haben aber auch rangeklotzt – trotz Regen und Matsch.

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Fast schon poetisch: Dachdecker in den,letzten Zügen’ grau in grau vor dem aufziehenden Regenhimmel… (der heute aber in großen Teilen dicht hielt)

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Die neu dazu gekommen Dachdecker hatten nicht einmal Zeit für die Mittagspause, so sehr haben die rein gehauen, um das Dach noch für dieses Jahr dicht zu bekommen. 

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Und dann war der große Moment da: Der Richtspruch. Schön war er, vielleicht bekomme ich den Text ja noch einmal. Möge in diesem Stall immer Glück, Gesundheit und Frieden herrschen!!!!

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Werner Krogmann, seine Frau Karin (die sich auf JEDEM Foto weggedreht hat. Wenn da man keine Absicht hinter steckt…), Thomas und Ronny lauschen schon andächtig dem Richtspruch des Zimmermanns. Ein schöner Moment für das neu entstandene und von sooo langer Hand geplante Gebäude, dass nicht nur Schutz, sondern auch Heimat für Mensch und Tier werden soll und sein wird.

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Und dann gab es noch Kaffee und Kekse in der zukünftigen Stallgasse. Was für eine schönes Ambiente hat dieser Stall durch das viele Holz! Ich hab selten so leckere selbstgemachte Kekse gegessen, wie die vom Karin Krogmann. Der Beginn eines kleinen Stallkaffees? Mhmmm!

Daneben haben drei  Männer heute Dani ihr Weihnachten und Ostern in einem beschert: Die Zelterweiterung um weitere drei Meter!!! Stefan, Michael und Jan haben sich nicht vom Matsch von unten abhalten lassen und unglaublich rangeklotzt. Innerhalb weniger Stunden (die Zimmerleute färben ab) stand der Anbau. Und das trotz permanenter Einmischung der Ponys…

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Während Dani ‘nur mal schnell’ los war, um gewaschenen Sand für die Paddockmatten zu holen, hatten die Drei mal fix das Weidezelt aufgestellt. Unter strenger Beobachtung…

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Akrobatische Einlagen wurden von Stefan frei Haus geboten. Jetzt weiß man, woher Aseria das hat… Jan punktete mit Multitasking Fähigkeiten…

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Platten verlegen unter extrem verschärften Bedingungen: Nicht nur, dass jedes einzelne Sandkorn per Schubkarre durch den Matsch geschoben werden musste. Es wurde auch sofort von mindestens zwei Ponys inspiziert und mit den Hufen verteilt…

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Doch statt sauer zu werden, erhielten die Nerver auch noch Streicheleinheiten…

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Und so sah das Endprodukt aus. Einfach geil!!!!! Pearl wollte gar nicht mehr raus.

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Jetzt haben die Ponys 18 Meter befestigte Dach- und Bodenfläche. Eine Tatsache, die Dani am Abend bei einem entspannenden Glas Wein ganz ernsthaft die Freudentränen in die Augen trieb. Beruhigt schlafen, auch wenn es draußen stürmt. Schutz für die vierbeinigen Lieblinge. DANKE STEFAN, MICHAEL und JAN!!!!!! You made my Christmas!!!!!!!

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Und zum Abschluss dieses Ereignis reichen Tages noch ein optisches Highlight von Simone: So sollten  Mütter von Reiterkindern aussehen: Gummiestiefel, wattierter Steppmantel und Holzfäller-Canada-Mütze – und dieses unwiderstehliche Lachen, trotz Baggermatsche. Danke an euch Eltern, die all das mitmachen… Alles wird gut, haltet durch!!!

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Montag, 19. Dezember 2011

Stallbau Tag 3 und 4 – ohne Worte…

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Am 3. Tag lagen bereits die Fetten auf dem Dach und am 4. wurde genagelt ohne Ende. Schwindelfrei mussten sie schon sein, die Männer von der Baufirma. Unglaublich, wie fleißig und fix die sind. Nur die Parksituation wird etwas problematisch für meine Kunden, da die vordere, ehemalige Parkfläche totale matschig gefahren ist. Schauen wir mal, wie sich das Wetter entwickelt. Solange ist Vorsicht, Allrad oder Improvisation gefragt.

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Am Abend war das Dach bereits fast schon fertig und  mit Plane abgedeckt… Ganz rührend, wie sich die ‘Bau-Mannen’ immer wieder um Luckys Zuneigung bemühen. Er bleibt auch jedes Mal erwartungsvoll vor dem Mannschaftwagen stehen – schließlich flogen dort an den ersten beiden Tagen Wurststullen raus… Lucky freut sich auf den Tag, wenn das Gerüst wieder abgebaut wird. Denn dann kommt sein leckerer Freund hoffentlich wieder…

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Hie stehen auch noch Ponys. Ein Bild, dass Dani immer wieder begeistert: Diverse Pony-Popos genüsslich schmausend vereint um die Reifen…

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Hummel und Julius sind genauso begeistert von meinen neuen Wackeldackeln wie ich (Danke an Birgit und Ulrike!!!! Die kommen aber erst ins neue Auto nächstes Jahr..). Währen der wunderschöne Große sich gut behaupten kann, wird der Kleine (hier von Julius verdeckt) regelmäßig enthauptet und vom Tisch gekickt. Er überlebt jedes Mal…

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Freitag, 16. Dezember 2011

2. Tag beim Stallbau – Petrus, was ist los mit dir???

Man kann es kaum glauben, aber die folgenden Fotos zeigen die Fortschritte des Stallbaus am 2.!!!! nicht etwa 20. Bautag. Und das bei absolut katastrophalen Wetterbedingungen. Auch wenn ich selbst davon sehr betroffen bin – ich habe keine Heizkörper mehr, um umschichtig alle Klamotten zu trocknen, wenn man mindestens drei Mal in das Sch…wetter raus muss – aber Hut ab Jungs vor dieser Leistung! Hier erst einmal Stallbau die 2.

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Und so sieht der Alltag für unsere wackeren Ponys derzeit aus. Da schwächelt irgendwann selbst der abschüssigste Schnelltrocken-Paddock, bei den Wassermassen. Ich wundere mich nur, wie tapfer sie das alles ertragen und die Decken-losen Ponys sind tatsächlich an der Haut trocken und warm – so einen ‘Pullover’ will ich auch!!!! Der neue Zeltanbau ist zwar da – wir können ihn nur nicht anliefern, da ich ihn mit dem Hänger nicht durch den Matsch ziehen kann. Ich krieg den Hänger gar nicht erst aus dem Matsch raus. Ponys: Haltet durch!!!! Und bloß keine Kolik, denn kein Hänger…

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Donnerstag, 15. Dezember 2011

Der Stallbau beginnt!!!!!

Keiner hat mehr so wirklich für dieses Jahr dran geglaubt – aber heute morgen fuhren tatsächlich schwere Maschinen auf den matschigen Grund und begannen in affenartigem Tempo, die Stallwände aufzubauen – trotz Sch….wetters!

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Mit der ersten Morgendämmerung wurde das Material abgeladen. Große Überraschung: Es kamen bereits vormontierte Wände…

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So wunderte es nicht, dass nach kurzer Zeit bereits die erste Wand der zukünftigen Sattelkammer stand.

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Mit einem Krahn wurden die weiteren Bauelemente an ihren Platz geschwenkt.

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Am Nachmittag setzte dann heftiger Regen ein, der den eh schon matschigen Boden in eine wahre Schlammwüste  verwandelte. Die nächsten Tage bitte lieber draußen parken, bzw bei mir vor der Tür oder ganz oben hinter dem Wall.

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Gleichzeitig mit der Wandmontage stellten die Gerüstbauer ein Gerüst auf, damit die Männer später besser an Dach und höheren Wänden arbeiten können. Und immer wieder in den Bauzeichnungen kontrollieren, ob alles richtig montiert wird.

 

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Ein kleines Wunder geschah und einer der Gerüstbauer schloss von der ersten Sekunde an Freundschaft mit meinem ‘Männerhasser’ Lucky. Er wich ihm nicht mehr von der Seite und teilte sogar das Mittagsbrot mit ihm. Na also, geht doch Dicker

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So war der Stand der Dinge bevor es zu dunkel zum Fotografieren wurde. Holla, was für ein Tempo und was für ein Prunkbau… Morgen geht es weiter.