Sonntag, 28. November 2010

1. Advent

Passend zum 1. Advent waren Moses, Jimmy und Tony zum Weihnachtsbasar nach Stemwarde aufgepeppt. Moses ging gleich als Rentier… Dani hatte geführtes Ponyreiten angeboten und Jule, Annika, Robert und Kim, sowie die Mütter Angie und Ulrike hatten ihre Hilfe zugesagt. Sicher ausgerüstet mit Warnwesten machten sie sich auf den eisigen Weg.

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Vor Ort eine Super-Überraschung: Der Weihnachtsmann war da!!!! (war allerdings eine Weihnachtsfrau – ist eben nur die Vertretung. Der Echte kommt ja erst am 24.12….) Moses fand ihn/sie toll – es  gab auch hier Leckerchen.

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Leider waren viel weniger Kinder da, als erwartet. Doch die wenigen, die mitmachten, waren begeistert. Nächstes Jahr werden wir vorab mit angekündigt, dann kommen vielleicht mehr.

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Damit sich die Ponys und die führenden Kinder nicht  langweilen und zu sehr frieren, sind sie einfach selbst ein, zwei Runden geritten Auch wenn das Größenverhältnis optisch vielleicht nicht immer das beste war, hatten alle viel Spaß.

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Auch wir daheim gebliebenen Ponys hatten es adventlich dank des kleinen Weihnachtsbaumes, den Dani besorgt und geschmückt hat. Apropos Weihnachtsbaum: Wer uns Ponys eine Freude machen möchte und uns seinen Weihnachtsbaum nach dem Fest zum Abknabbern schenken möchte, der sollte sich für eine Nordmanntanne entscheiden. Blaufichten sind leider giftig für uns. Über alle anderen würden wir uns sehr freuen!!!!

Samstag, 27. November 2010

Winterzauber

Der erste Schnee für uns Ponys in Stemwarde. Eine ganz neue Optik und Lebensgefühl entstehen.

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Natürlich musste die Freitagsgruppe diese besondere Stimmung nutzen, um mal wieder einen Ritt rund ums Feld zu machen. Trotz gefrorenem Boden ging es ganz gut.

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Und sieht Emma nicht einfach umwerfend aus so einsam auf dem großen, weißen Feld mit dem Blick in die unendliche Ferne, die es zu erobern gilt, dort wo das Wild nur darauf wartet - ach, Hundeträume…

Am Samstag war das Wetter noch unglaublicher. Am Morgen noch sehr nebelig. . .

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Dani konnte uns und den Raureif auf unseren Mähnen kaum fotografieren, da ihr eigener Atem immer noch mehr Nebel machte…

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. . . Als dann die Sonne rauskam, waren wir in einem richtigen Winterzauberland. Natürlich ging es raus ins Gelände. Erst ein kurzes Stück an der Straße entlang, dann über das Stoppelfeld, um schließlich in der wunderschönen Feldmark zu landen. Baschka war zum ersten Mal mit und hat es wunderbar gemacht. Mehr dazu auf ihrem eigenen Blogg.

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Das Highlight waren dann die Bergauf-bergab Übungen in der stillgelegten Kiesgruppe. Erst geführt und dann sogar alleine…

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Die Fortgeschrittenen sind anschließend alleine ins Gelände – also leider kein Fotomaterial. Aber sie kamen mit blitzenden Augen wieder. Unterdessen hat sich der daheim gebliebene Hansl die Kehle aus dem Leib gewiehert und Trost bei seinen Kumpels Tony und Browny gesucht.

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Und natürlich konnte so ein Tag nicht vorbei gehen,ohne dass Pearl ihre Streicheleinheiten eingefordert hätte. Einmal mehr war Tessa das ‘Opfer’. Und prompt drängelte sich Pico vor – schließlich hat ihre Reiterkarriere mal auf ihm angefangen.

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Ein toller Tag – trotz vielem heiß Wasser-Schleppens für Dani. So kann der Winter bleiben!!!

Mittwoch, 24. November 2010

Ronnys Bastelstunde – neuer Longierzirkel

Da fragt Dani nur mal ganz vorsichtig an, ob Ronny eine Idee hätte, wo sie sich aus vier kleinen Rundhölzern einen provisorischen Longierzirkel einrichten könnte, schon hatte Ronny 15 Eichenspaltpfähle eingebuddelt und dieses Superding hingestellt…

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In so einem ‘Ding’ kann man mit uns Ponys wunderbar arbeiten ganz ohne Strick und Halfter, nur mit Körpersprache. Faszinierend und die artgerechteste Kommunikation mit uns Ponys. Denn wir führen uns ja auch nicht an Strick und Halfter um uns miteinander zu unterhalten, sondern regeln alles nur mit unserem Körper – fast lautlos.

Nachdem Dani – mal wieder unbeobachtet und damit auch unfotografiert – mit Vale und Baschka den neuen Longierzirkel erfolgreich ausprobiert hatte, durften am Nachmittag auch die Kiddis ran. Eigentlich sollten sie es mit Mali üben, doch die hat sich so aufgeregt, dass sie wieder zum Wildpferd mutierte.

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Das Rumführen am Halfter ging ja noch – doch als sie feststellte, dass sie ganz allein war (die anderen standen ja auch nur 20 Meter entfernt in Sichtweite auf dem Paddock…) drehte sie richtig auf (leider nicht so gut auf den Bildern zu sehen).

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Erst als Moses dazu kam, konnte Dani ansatzweise mit ihr arbeiten. Dann durften Henrike und Pauline auch mal ausprobieren, wie das Join Up funktioniert. Anfangs half Dani noch ganz doll mit und musste die Kinder regelrecht ziehen…

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…doch mit jeder Runde mehr, wurden sie sicherer und durften sich auch mal alleine ausprobieren. Denn auch hier kommt es auf das ständige Üben an. Besonders schön ist der Moment, wenn die Ponys dann zu dem Menschen in die Mitte kommen und ganz ohne Strick mitgehen.

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Also ein großes Dankeschön einmal mehr an Ronny und Werner Krogmann für diese tolle Möglichkeit, mit den Ponys und Kindern zu ‘arbeiten’!

Sonntag, 21. November 2010

Eltern-Impressionen

Es ist einfach mal an der Zeit, ein paar sehr schöne, aussagekräftige Foto-Impressionen über die Eltern der Reit-Kinder ins Netz zu stellen. Ohne die Mithilfe der Eltern geht eigentlich nichts in der Ponyschule. Je mehr diese ihre Kids bei der Vorbereitung unterstützen, desto schneller geht es auf den Rücken der Ponys und desto mehr kann gelernt werden. Aber allein die Tatsache, dass sie sich auch im nassen und  scheußlichen Winter brav an den Reitbahnrand stellen und zitternd ausharren, anschließend die Matschstiefel in ihren Autos haben, ist schon ein großes Danke und Lob wert!!!!! Deswegen Kiddis: Nehmt es nicht so selbstverständlich, was eure Eltern da für euch tun. Denn ihr seid es, die die Ponys lieben und reiten wollen. Sie ermöglichen es euch… Zeit für euch, ihnen das auch mal zu zeigen :-)

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Hier genießen Sabine und Henning beim Zuschauen die letzten wärmenden Sonnenstrahlen. Etwas ungemütlicher hatte es da Ulrike: Sie fungierte als lebendiger Springfang im grauen Novemberniesel. Kurze Zeit später saß sie selbst auf Brownie und hat ihn erfolgreich über den kleinen Parcours gelenkt. Er ist zwar ein gigantischer Springer – für die Kids nur leider kaum lenkbar, da er immer gleich losschießt. Da konnte sich Ulrike natürlich besser durchsetzen. Leider hatte Dani mal wieder vergessen, die Kamera zu zücken.  

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Ein typisches Bild für einen Samstag-Mittag: Claudia und Roman haben Kuchen mitgebracht (zugegeben: Dieses Mal war der Nusskuchen etwas trocken…) und alle greifen herzhaft mit zu. Kuschelatmosphäre pur – zumal auch noch die Sonne raus kam. Andreas hat sich zusammen mit Claas einen besonders guten Aussichtsposten ergattert, um die Kids bei ihrer Galopp-Runde ums Feld herum zu beobachten

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Ich denke, dieses Bild braucht einfach keinen Kommentar. Und liebe Kinder: Das passiert mit euren Sachen, wenn ihr sie bei der Ponyschule liegen lasst. Dann werden sie von merkwürdigen Männern getragen…

Freitag, 19. November 2010

Neue Pforte!!!

Eigentlich hatte Dani bei Werner Krogmann nur angefragt, ob sie sich den Wall direkt neben ihrem Haus in der Ecke des Parkplatzes etwas niedriger machen dürfte, damit sie, die Hunde und auch die Kinder nicht immer die lange Strecke an der gefährlichen Straße entlanggehen müssen. Aber da wurden gleich Nägel mit Köpfen gemacht – wie man es ja nicht anderes von ihm kennt: Ronny und Thomas haben  einen richtigen Durchgang mit Pforte gebaut. Wahnsinn! Jetzt ist die gefährliche Strecke an der Straße entlang nur noch ein Drittel so lang! Vielen, vielen Dank – in Namen aller Zwei- und Vierbeiner!!!!

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Jetzt kann Dani auch im Dunkeln sicher zu den Ponys kommen, ohne von den vorbeirasenden Autos mitgerissen zu werden. Und auch der gefährliche Weg für die Hunde hat sich extrem verkürzt. Selbst die Katze Ziwa kann gleich von der Auffahrt durch das neue Tor mitkommen. Bis dahin ist sie immer auf die Straße ausgewichen, weil ihr das Gras zu nass war. Mordsgefährlich, weil ja auch Autos lang rasten. Dani blieb jedes Mal das Herz fast stehen, wenn Ziwa sie begleitet hat. Das ist jetzt vorbei. Gott (bzw. Krogmann) sei Dank!!!

Kreismeister hautnah

Am 14. November wurden auf dem Grönwohld-Hof die Kreismeister von Karin Rehbein unterrichtet. Da ging es dann um Galopp-Pirouetten, Einer-Wechsel und Traversalen. Also ein klein wenig anders, als das, was wir Ponys mit euch Kindern machen. . . Allein der Stall oder die Treppe hoch zum Zuschauerraum der 20x60 Halle waren gigantisch und ungemein imposant. Auch das Leistungsniveau der drei Pferde, die die Kids angucken konnten. Doch etwas ist ihnen auch noch aufgefallen: Gelacht oder groß gelobt hat keiner. Weder der Reiter und schon gar nicht das Pferd. Der Spaß war nicht anwesend vor lauter Leistung. Wollen wir das?

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Anfangs standen unsere Ponyschulkinder und die Mütter noch etwas verloren neben den anderen aktiven Teilnehmern. Doch dann hat der Vorsitzende des Kreisreiterbundes, Klaus Thormälen einfach alle anderen mit dazu geholt, die an dem Tag zugeguckt haben und dann wurde es etwas entspannter. Ganz links steht die Trainerin und Ausbilderin Karin Rehbein, die unglaubliche Erfolge im Dressursport erzielt hat. Sie trainiert täglich von 8 bis 12 Uhr auf dem Grönwohldhof, wobei man ihr zusehen kann. Das werden wir bestimmt mal machen!

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