Samstag, 9. Juni 2012

Motto des Tages: Wo soll das hin?!

So, jetzt übernehme ich, Dani mal wieder das Schreiben. Es ist einfach unglaublich, was hier heute auf dem Hof passiert ist. Unmengen von Menschen tummelten sich mit einem, unbeschreiblichen Eifer und haben wirklich in jeder Ecke poliert, Unkraut gezupft, gemotorsenst, Stangenhalter gebastelt, sortiert, weggeräumt, abgewaschen und und und. Ich kann  und will niemanden herausheben, dazu waren es einfach zu viele – egal ob klein oder groß. VIELEN VIELEN VIELEN DANK!!!!

Hier einfach ein paar Fotos, die einen Teil der Stimmung wieder geben. Weitere werden folgen, wenn ich das Material von dem zweiten ‘Hoffotografen’ habe

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Erst wurde der Wassertank der Stallpferde leer geschöpft, dann zur neuen Weide transportiert…

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Dann tauchten Unmengen von Sachen aus und unter den beiden Bauwagen auf, die irgendwie geordnet wieder an den richtigen Platz geräumt oder weggeschmissen werden mussten.

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Zwischendurch gab es die traditionelle Tomatencremesuppe und Kuchen, was dann da verzehrt wurde, wo man grade Platz fand.

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Der Sattelbaui wurde so sauber, dass Kathrin sogar die Schuhe auszog, um reinzugehen. Ein seltenes Foto: Ich in Aktion, sonst fotografiere ich ja immer. Später hat Michael die Motorsense geschwungen, da meine – frisch gewartete – den Geist aufgab, trotz Torbens hartnäckiger Wiederbelebungsversuche.

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So viel Müll ist entstanden und so viel Unkraut wurde gerupft. Das für Pferde giftige Jakobskreuzkraut wurde gesondert entsorgt, da es auf dem Kompost nur  die neue Ansaat verseuchen würde.

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Und so sauber und ordentlich sieht jetzt alles aus. Die Futtereimer sind auf Ivonnes Tipp hin hinter den Wohnbaui gewandert. So sorgt das Zubereiten der Fresseimer nicht mehr für so viel Stress am Zaun. Gute Idee. Und die Ecke beim WC wird jetzt Müllecke.

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Während wir uns unten abrackerten und dieses Wahnsinnsergebnis erzielten, haben Shanyas Papi und Opa oben in der Butze weitergemacht und die Paneele angebracht. Hier nur ein Zwischenstadium – es sieht einfach super aus. Sie spendieren sogar noch einen neuen Teppich und ich die passenden Vorhänge (es sei denn jemand anderes möchte…) und dann kann die Butze rechtzeitig zu den Ferienkursen eingeweiht werden.

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So  eine Putztag  alleine genügt ja nicht. Deswegen gibt es natürlich auch Neues von Lissy und Co.

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Lissy im Glück: Sex und Fressen…

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Und eine riesige Herde, in der es jede Menge neue Freunde gibt. Lissy und Mia stehen ganz links, heben sich aber kaum noch von der Herde ab und werden nur in Ausnahmefällen attackiert.

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Vor allem Lissy sucht immer wieder Kontakt zu den einzelnen Ponys, die ihr ebenso freundlich entgegnen, wie sie auf sie zugeht.

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Auch für Laurin gab es eine Veränderung. Er gehört als Boxenpferd ja eigentlich in die Stallherde, hat beim letzten Integrationsversuch Saphira nur ganz furchtbar gehetzt. Heute, als die bisherigen Vier auf eine neue, satte Weide kamen, haben wir es nochmal mit ihm versucht und es lief viel besser. Denn mittlerweile hat der sehr besonnene Zeus die Oberherrschaft über die Stuten, so dass Saphie nicht belästigt wird und die anderen lassen ihn ziemlich in Ruhe. Er selbst stresste sich anfangs noch, weil er wieder  zur alten Herde wollte. Doch der Hunger und das tolle hohe Gras überzeugten ihn davon, dort stehen zu bleiben.

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Dadurch, dass Jimmy sich ja zum Beschützer der beiden neuen Damen ernannt hat und Laurin auf der anderen Weide steht, ist wieder mehr Platz auf dem Paddock. Also zogen Jimmy, Lissy und Mia auf den unteren Paddock, wo sie sofort das Zelt besetzten und ausgiebig Kontakt mit der Herde aufnahmen.

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Heute war auch ein guter Tag, um Lissy erstmals mit am Anbinder fest zu machen und wie alle anderen zu putzen – natürlich mit Jimmy an ihrer Seite. Fand sie spannend und hat sie toll gemacht.

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Genauso wie die Führarbeit – für sie ganz ungewohnt auch von rechts – und der GHP. Coole Stute, fand alles mit Kathrins souveräner Unterstützung nur spannend. Sogar den Flattervorhang hat sie bravurös gemeistert (Fotos hat der andere Hoffotograf, sie folgen). Ich denke, wir können wirklich froh sein, sie bei uns zu haben!

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