Sonntag, 23. Mai 2010

Baui-Umzug, Pfingstritt und Tulkas


Jetzt kommen 17 !!!!! Fotos. Dani hat gefühlte 3 Stunden die Bilder hochgeladen. Ist aber auch viel passiert:
Hier beladen Roman, Ronny, Linda, Werner, Lyia, Claudia und Dani den Trecker-Anhänger, den Ronny noch vor den Baui gehängt hat. Darauf passen alle Hindernisse, die Pflanzen, Badewanne und ein Teil der Stallmatten . Wow!


Werner hatte den kleinen Sattel-Baui hinten dran und kam als erster durch das malerische Rapsfeld gezuckelt. Keine Angst: Bis zum Umzug soll eine richtige Auffahrt fertig sein.


Dann kam auch Ronny mit dem langen Geschoss. Die Zweibeiner waren richtig aufgeregt. Ein zweiter wichtiger Schritt bei der Bildung unseres neuen Zuhauses.


Da sind sie, unsere zwei Bauis. Links der Wohn-Baui, rechts der Sattel-Baui. Sie werden allerdings noch grün gestrichen, damit sie sich besser in die Landschaft eingliedern. Also Aufruf an alle, freiwillig den Pinsel bzw die Rolle zu schwingen...
Ronny hatte die gute Idee, sie so weit auseinander zu stellen, dass noch eine Schutzwand hinten dazwischen paßt. Den Mann sollten wir vergolden lassen!

Und dann galt es, alles auch wieder abzuladen. Aber ganz luxuriös wurde der Trecker immer zur Abladestelle geparkt. Ich sach ja - vergolden... Mittlerweile war auch Ulrike mit eingetroffen und packte ordentlich mit an.


Schaut mal, wie süß Werner das Fenster vom Sattel-Baui gegen Einbrecher geschützt hat. Kein schlichtes Gitter - das sah ihm zu sehr nach Knast aus - sondern er hat Hufeisen und Herzchen mit eingeschweißt. Wenn das nicht schön ist!


Und da hängen auch schon unsere Springstangen (die übrigens nach wie vor noch nach einem guten Anstrich schreien.!.!.!) an ihrem neuen Platz.


Kaum stehen die Bauis, wird der neue Platz auch schon mit einem Bierchen und Apfelshorle begossen. Nun fehlen nur noch wir Ponys. Gott wird das schööööööön. Vor allem, wenn man die letzten Erlebnisse auf dem Hof bedenkt. Aber davon mehr mündlich. Kratzt schon mal wieder euer Taschengeld zusammen. Dani mußte mit Kater Muck (dem süßen Einäugigen) in die Tierklinik, da sich der Besitzer den ganzen Tag nicht gerührt hat. Wir wissen nicht, ob er es überlebt - aber die ersten 100.- € sind schon ausgegeben - von Dani, da wird wohl nichts vom Besitzer kommen :-( Ist ja bald vorbei...)

Und dann stand ja auch noch der auf einen Tagesausritt geschrumpfte erste Mutter-Kind-Wanderritt in die Grander Tannen auf dem Programm. Auf dem Parkplatz, wo wir die Pferde in zwei Schichten ausluden, störten wir gleich eine lustige Rentnergang, die dort mit ihren Rädern picknickte.


Und das ist das Team: Angie auf Eric, Wiebke auf Mali, die sich in ihrer alten Heimat befand und genau wußte, wo die Galoppstrecken waren :-) , Ulrike auf Sunny, Dani auf Vale, Feline auf Browny und Jule auf Hansl. Eine fröhliche Gang, die viel Spaß hatte.

Am Parklpatz (wieder ohne Rentner) wurde dann E-Band um Bäume gespannt, so dass die Ponys frei grasen konnten und auch die Zweibeiner in Ruhe picknickten.


Erstmal war allerdings wälzen angesagt, damit das triefnasse Fell nicht so juckt.

Und dann war an ruhiges Essen für die Zweibeiner nicht zu denken. Statt sich auf das leckere Gras zu konzentrieren, versuchten die Ponys die Sandwiches und Müsliriegel zu klauen.


Browny sieht mit seinem nassen Winterfell, das er immer noch nicht ganz abgeschmissen hat, wie ein Curly-Pony aus. Niedlich. Er hat super mitghalten, auch bei den langen Galoppstrecken und Sprüngen!

Zuhause hat sich Tulkas eine ganze Weile die Seele aus dem Leib gewiehert. Kaum eine neue 'Familie' gefunden, schon haut die Hälfte in diesen verhaßten Hängern ab. Und das, nachdem er die Nacht mit der hoch rossigen Mali verbracht hatte, die zu ihm in seinen Knast eingebrochen war. Ja, die Liebe...


Ab jetzt hat er beschlossen, sich nachts nicht mehr wegsperren zu lassen. Seelenruhig frißt er mit Tony aus einem Reifen. Man kann nur sagen: Willkommen Tulkas, er ist ganz angekommen. Wir freuen uns!!!!


1 Kommentar:

  1. Hallo Dany!
    Schöner Bericht über den Ist-Zustand. Wir freuen uns auf das Neue, was da so auf uns zu kommt.
    Gruß, Dörte

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