Samstag, 2. August 2014

Ferienkurszeit

Auch in Trittau gibt es natürlich wieder die beliebten Ferienkurse. Gottseidank haben sich einige Reiterkinder aus Stemwarde bereit erklärt, den längeren Weg auf sich zu nehmen und auch hier Helfer für die Ferienkinder zu sein. Von Herzen Dank, denn ohne euch geht es nicht!!!! Da ich nicht erwarten kann, dass die Eltern drei Wochen lang die längere Fahrt auf sich nehmen, suche ich für die letzte Ferienkurswoche vom 11. bis 15. August noch DRINGEND von 10 bis 17 Uhr Helfer. Es geht darum, die Ferienkurskinder beim Fertigmachen und Versorgen der Ponys zu unterstützen und sie gegebenenfalls zu führen. Tisch decken fürs Mittagessen, Ponys Heu reinfahren – keine schwere Stallarbeit, kein Abwaschen Smiley. Wenn die Zeit und ihr Können es zulassen, können sie hinterher mit den Ponys in die ‘Grube’ zum Galoppieren.

Hier einige Impressionen aus den letzten beiden Kursen:

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Strahlender Sonnenschein und brütende Hitze während beider Ferienkurse. Wie gut, dass wir den neuen Reitplatzboden hatten, der zumindest nicht staubte. Fjordpower mit fröhlichen Reitern am zweiten Tag ohne Sattel.

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Wer nicht gerade führen musste – es wurde sich natürlich abgewechselt – der suchte sich einen kühleren Schattenplatz. Emmas Dauerliegefläche. Wie gut, dass sie geschoren ist.

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Nach dem Reiten gab es eine kühle Fußdusche von Annika . Als Pia dann den Schlauch übernahm, wurde aus der Fußdusche eine Ganzkörperdusche. War aber schnell wieder trocken.

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Als Übernachtungsmöglichkeit entschieden wir uns fürs Zelten in der ‘Grube’ und nicht für das Heulager im Stall. Denn dort stehen auch die Ponys nachts und machen doch arg viel Lärm und Gerüche… Damit die Ponys sich beim abendlichen Galopp in der ‘Grube’ nicht erschrecken, wurden sie behutsam ran geführt.

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Man musste sich mehr Sorgen um die Zelte, als um die Ponys machen. Die fanden diese Behausungen sehr spannend und probierten, ob sie auch lecker waren.

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Lecker war auf alle Fälle das traditionelle Grillen am Donnerstag. Das Wetter spielte auch mit, nachdem es Mittags ordentlich geschüttet hatte und somit Gottseidank abgekühlt war. Lange saßen die Eltern noch zusammen, während die Kinder bereits in der ‘Grube’ Singspiele machten und sich Geschichten erzählten. Es ist einfach eine besondere Stimmung hier hinten bei den Ponys

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Auch beim zweiten Ferienkurs brannte die Sonne vom Himmel. So kam die große Anika auf die Idee, eine Wasserrutsche zu improvisieren. Von diesem Kurs gibt es noch mehr Fotos – aber auf meinem neuen Smartphone und ich bin – noch – zu blöd, um sie auf den Computer zu bringen (bzw keine Zeit). Die erste Augustwoche haben die Ponys eine wohlverdiente Pause auf der Weide, bevor es am 11.8.2014 weiter geht. 

Donnerstag, 17. Juli 2014

Es wird immer schöner im kleinen Paradies

Viel ist wieder passiert, damit es für die Zwei- und Vierbeiner in Trittau immer schöner wird. Der zweite Bauwagen ist nachgekommen und nun ist endlich genügend Platz, um das Sattelzeug und die Ausrüstung der Ponys wieder ordentlich verstauen zu können. Sogar mehr als vorher, da ja drei Ponys weniger da sind. So hat jetzt jeder einen eigenen Schrankraum und es müssen sich Pretty, Pearl und Moses keinen mehr teilen.

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Die Ponys haben ein neues Weidezelt auf ihren Paddock bekommen, damit endlich alle Platz haben, sich vor Sonne und Regen zu schützen. Und wieder waren Andrea, Andreas, Kirsten und Anika mit Feuereifer dabei, um den tollen Wetterschutz sicher aufzustellen – immer genau bewacht und kontrolliert von Hund Joschi.

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Während das Zelt auf dem Paddock aufgestellt wurde, blieben die Ponys schön auf dem Reitplatz, damit sie nicht auch noch ‘mithalfen’…

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Beim Rüberziehen der Plane zeigte Andreas geradezu akrobatische Talente. Man könnte auch frech sagen, dass die Fähigkeiten der Urahnen zum Vorschein kamen…S1590008

Als erster untersuchte unser Senior Tony natürlich die neue Behausung. Chef Eric hielt sich sehr dezent im Hintergrund und ließ erst alle anderen prüfen, ob das Ding auch nicht zurückbeißt

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Geprüft und von allen für gut befunden.

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Während die Menschen noch die Plane befestigten, untersuchten die Ponys neugierig jeden einzelnen Winkel.

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Über all der Arbeit war es spät geworden. Abendstimmung gegen 22 Uhr. Schöööön!

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Und so sieht das Zelt in seinem gelungenen Einsatz aus: Wer nicht mehr in den kühlen Stall passt, der kann den Schatten des Zeltes ausnutzen – nur Pico steht schon als Streber am Tor, um mit den Kiddis reiten zu dürfen (oder eher die Leckerchen ein zu kassieren :-)

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Am Dienstag kamen dann 30cqm Hackschnitzel, die Michael am nächsten Tag gleich mit seinem Schlepper auf den Reitplatz gefahren hat (leider ohne Fotobeweis Trauriges Smiley)

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Er hat die Haufen schon so schön vorverteilt, dass wir mit der Minigruppe drum herum und oben drüber reiten konnten…

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…während die fleißigen Helfer aus der nächsten Gruppe nebst Müttern und Anika die Hackschnitzel weiter verteilten.

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Viele Hände schaffen halt immer schnell ein Ende – so toll sieht unser Reitplatz jetzt aus und es lässt sich super auf ihm reiten Smiley Danke an alle Helfer!!!

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Jetzt können die Ferienkurse beginnen und auch der Reitunterricht bekommt wieder seine alte Qualität zurück - und noch besser. Denn mit der ehemaligen Crossbahn haben wir ein wunderbares Areal, um mit den fortgeschritteneren Reitern lange Galoppaden und bergauf und bergab zu trainieren. Alle genießen es, nicht mehr auf 20 x 40 Reitplatzmasse beschränkt zu sein. Geländereiten in sicherem Rahmen.

Montag, 7. Juli 2014

Sommerfest und Wiedervereinigung :-)

Der letzte Sonntag vor den Ferien ist ja traditionell fest gebucht für unser Ponyschul-Sommerfest. In den letzten Jahren haben wir diesen Termin immer auch dafür genutzt, Familie, Freunden und Interessierten im Rahmen eines kleinen Turnieres oder Märchens das auf und mit dem Pferd Gelernte zu präsentieren. Eine sehr aufwendige Veranstaltung, die Wochen langen Übens und Vorbereitens bedeutete. Da wir aber genau in der Zeit umgezogen sind, sollte das Sommerfest eigentlich ganz ausfallen. SCHADE! Deswegen haben wir ganz spontan beschlossen, einfach ein nettes kleines Zusammentreffen mit gutem Essen, Grillen und Zeit für nette Gespräche zu organisieren. Viele, die die Mail noch rechtzeitig erhalten haben, kamen ganz spontan.

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Die Kiddis durften in den Ponys ‘wühlen’  und nutzten unsere tolle Geländeweide. Erst die kleinen Ponys mit den kleineren Reitern – entspannt beobachtet vom Anbinder aus…

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… und dann die großen Kinder in etwas schnellerem Tempo mit Vale erstmals wieder an ihrer Spitze Smiley (Mehr dazu weiter unten)

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Die Zuschauer konnten die für Pferd und Reiter Schweiß treibende Angelegenheit bequem von ihren Logenplätzen aus genießen.

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Andreas ist unser Herr der Hunde. Selbst die fremde Abby himmelt ihn an – sehr zum Missfallen des eigenen Familienhundes Joshie, der es aber mit Würde ertrug, da die Kleine ausgiebig mit ihm tobt.

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Dieses Gewusel liebe ich so – vor allem wenn alles so friedlich und harmonisch von statten geht.

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Joni, unser kleinster Reiternachwuchs aus der ‘Bullerbü’-Samstags-Gruppe, die hier echtes Heubodenfeeling genoss.

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Ein ganz toller, entspannter Nachmittag, mit super leckerem Essen (danke an all die fleißigen Köche!!!), bei dem vor allem auch Petrus mitspielte, nach dem am Vortag der Himmel seine Tore regelrecht über uns ausgeschüttet hatte. Also auch ein herzliches Dankeschön nach oben.

Und hier für mich ein paar Eindrücke von dem schönsten Erlebnis der letzten Woche: Vale ist wieder zurück in seiner Familie. So schön wie es auf Hantayo für uns beide war, so unbefriedigend war doch das hin- und hergerissen sein zwischen den Ponys. Vale kam zeitlich immer zu kurz und ich konnte die tolle Anlage dort reiterlich gar nicht ausnutzen.

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Hier zeige ich ihm gerade den für ihn eigentlich viel zu niedrigen Stall. Hoffentlich stößt er sich nicht mal ordentlich die Birne…

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Sobald die anderen ihn entdeckt hatten, kamen sie sofort angeflitzt. Hansl, sein ehemals bester Buddy, ganz vorne.

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Ganz schnell habe ich alle auf der großen Weide laufen lassen. Und das war auch gut so, denn mitnichten haben die Ponys den verlorenen Sohn mit offenen Armen wieder aufgenommen. Im Gegenteil. Vor allem die Damen machen ihn noch Tage später das Leben schwer. Mali, mit der er über 12 Jahre zusammen stand, am heftigsten… Und selbst Hansl wendete sich im Gruppenzugzwang von ihm ab. Seit er nachts allerdings mit ihm separat auf einem mit einem dichten Baumdach geschützten Paddock mit reichlich Heu steht, sind sie wieder ganz dicke Freunde. Weitere Bilder folgen. Es ist einfach schön, ihn wieder hier zu haben, ihn ausreichend betütteln zu können. Die Familie ist komplett und die fortgeschrittenen Reiter dürfen sich auf ihn freuen…