Es ist einfach unfassbar, wie viele Hände in den letzten Tagen anpackten, um den Umzug und Neuaufbau der Ponyschule zu schaffen. Es rührt mich ganz tief an, lässt meine Augen ehrlichgesagt ein bisschen schwitzen und erfüllt mich mit unendlicher Dankbarkeit – auch im Namen meiner Ponys, denen ihr alle ein wundervolles neues Zuhause schafft.
Doch guckt selbst – einige vorher-nachher Impressionen:
Morgens brauchte es noch viel Phantasie, abends ein einzugsfertiger Paddock.
Auch die Trennung von Paddock und Reitplatz wäre bereits ganz fertig gewesen, wenn vier Latten nicht zu kurz gewesen wären…
Bereits am Dienstag hat sich Basti – obwohl mitten in der Meisterprüfung – mit der Airless-Farbspritze in knapp zwei Stunden des Stalles angenommen. Jetzt strahlt alles in hellem Weiß.
Und hier einfach nur ein paar Impressionen vom gestrigen Tag. Unfassbar, was in so weinigen Stunden alles passieren kann!!!
Werner, der Meister der Flex und Motorsäge, gemeinsam mit Roman beim Zaunbastelwerk.
Hier bewundert Christian das Werk von Heike und ihrer Familie, die am Vormittag die gesamte Betonplatte und beide Anbindeplätze von Unkraut befreit hatte (leider keine Fotos vorhanden). So gut, dass wir spontan den Stellplatz für den Sattelbaui verändert haben. Ach ja – und natürlich hat Heike alle Schränke ausgewischt und Tage zuvor sämtliche Hütchen abgeschrubbt (Bilder folgen nach)
Ich glaube, von Claudia gibt es genau so ein Foto vier Jahre zuvor, als wir von Brunsbek nach Stemwarde zogen. Allmählich sind sie und ihre Familie alte Umzugshasen, da sie jedes Mal zur Stelle sind und mit anpacken.
Das ist mal eine schöne Abwechslung zum Büroalltag: Spielen mit großen Geräten. Unter dem wachsamen Auge von Werner zeigten Christian und Roman, dass sie es nicht nur im Kopf drauf haben, sondern auch in den Muckis…
Putzplatz mit Traumaussicht. Als Ponyersatz die fleißigen Helfer. Cathrin immer mit dabei. Ich weiß gar nicht wie viele Hängerladungen sie schon mit ausgeladen hat…
Und wer mich ein bisschen kennt, der weiß, dass trotz Arbeitsstress, der gemütliche Teil nicht zu kurz kommen darf und als erstes irgendwo Tisch und Bank stehen müssen. Zu kulinarischen Highlights hats zwar nicht gereicht, aber der Hunger trieb es rein. Der Anfang vieler schöner Stunden inmitten von liebenswerten Ponys, schöner Landschaft und tollen Menschen, die Gemeinschaft nicht nur buchstabieren können…
Ganz viele Helfer sind leider nicht mit auf den Fotos, ich möchte sie aber unbedingt erwähnen. Da ist zum einen Lilly, eine Freundin aus Berlin, die eigentlich ein paar Tage Urlaub bei mir machen wollte… Und dann Steffi, die alle Bütten ausgewaschen hat. Die Eltern meiner geliebten Bullerbü-Truppe Gundula, Kai und Michael, die beim Abbau in Stemwarde halfen und den Hänger mit den Spielhindernissen und den wahnsinnig schweren Matten befüllten. Ulla und Lars, die uns mit ihrer Motorsäge aushalfen, als Werners schwächelte. Michael und Melanie, die vor Ort in Trittau alles für den Aufbau vorbereitet haben. Und nicht zu vergessen Ulrike, die die Stellung in Stemwarde hielt, was die Versorgung der Ponys und das Einspringen bei Unterrichtsengpässen angeht. Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen. Heute kommt der nächste Trupp. Ich danke euch allen aus tiefstem Herzen und bin so stolz, was man alles gemeinsam auf die Beine stellen kann. DANKE