Sonntag, 4. Dezember 2011

Lang, lang ist’s her….

Auf der Suche nach Fotos für die Weihnachtsfeier ist Dani auf eine Uralt-CD von ihrem Trainer-C-Lehrgang gestoßen. Diese Bilder möchte sie euch nicht vorenthalten :-)

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Keine Fotomontage: Dani springt – allerdings mit gehörigem Schiss in der Buchse. So sehr, dass sie es auch auf das eigentlich sehr sichere Springpferd Arielle übertragen hat, die im In-Out schon anfing mit den Augen zu rollen und kurz darauf auch mehrfach verweigerte, was sie nach Auskunft des Trainers noch nie gemacht hat. Danach beschloss Dani, ihren Suspens zu ziehen, den sie wegen ihres Rheumas eigentlich für das Springen in der Tasche hatte und sich lieber auf die Dressur zu konzentrieren, statt beim Springen Kleinholz von Stangen und Knochen zu machen.

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Viel besser: Geländereiten für den Reiterpass. Dabei wurde zwar auch gesprungen, sogar über feste Hindernisse, die höher waren, als der Trainingsparcours – aber lustigerweise hatte sie damit keine Probleme…

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Und dann kam die Dressur – auf einem Warmblut, das es gewohnt war richtig schön auf die Hand geritten zu werden mit Druck von hinten. Bei der Prüfung saß sie zum 6. Mal auf diesem Pferd. Hier ist sie noch in der Schritt-Lösungsphase. Die Trab- und Galoppbilder sind leider alle verschwommen.

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Es wurde nicht nur geritten (das ehrlichgesagt viel zu wenig, vor allem für die, die ohne eigenes Pferd da waren), sondern auch SEHR viel Theorie gemacht und vor allem immer wieder der Hof gefegt und der Stall ausgemistet. Und das, obwohl man richtig viel für den Lehrgang bezahlen musste. Waren halt billige Arbeitskräfte die angehenden Reitlehrer.

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Und zum Schluss stand sie genauso als Pinguin verkleidet vor den Richtern, wie ihre eigenen Reitschüler etliche Jahre später bei ihrem ersten Reitabzeichen. Da kamen Erinnerungen hoch…

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Und noch ein kuscheliges Schmankerl zum Schluss: Danis Vermieter hat mal wieder vergessen Öl zu bestellen und so blieben Heizung und Dusche kalt. Suuuper bei den Wetterverhältnissen... Gottseidank hat sie sich auf eigene Kosten beim Einzug einen Kaminofen einbauen lassen, der zumindest das Wohnzimmer kuschelig warm hielt. Um die Flammen vom Sofa aus sehen zu können, hat sie einfach einen Spiegel an den Schrank gestellt. Den nutzte der eitle Julius, um nicht nur mit Emma, sondern auch mit sich selbst zu kuscheln. Ist der nicht riiieeesig geworden??!!

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Es gibt neue Fotos von Baschka und Laurin im Blog ‘Wildpferd Baschka’

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